Begeistern! Nur wer selbst glüht, kann andere anfeuern

"Auserwählte"?
Jeder kennt solche Menschen. Viele bewundern oder beneiden sie. Und nicht wenige hassen sie geradezu, weil diese Menschen etwas „an sich haben", was ihnen selbst fehlt.

Menschen, die in der Lage sind, andere zu begeistern, sie mitzureißen und in ihnen das Feuer der Leidenschaft für eine Sache zu entzünden.

Scheinbar mühelos gelingt es ihnen, andere im wahrsten Sinne des Wortes zu motivieren (motus = Bewegung), zu bewegen zu neuem Denken, Handeln oder Fühlen!

Was unterscheidet diese Menschen von anderen? Warum gelingt ihnen, worum sich andere vergeblich mühen? Gibt es einen Trick oder ein Geheimnis? Ist dieses Talent nur wenigen „auserwählten" Menschen vorbehalten?

Die Voraussetzungen
Bei einem näheren Blick auf diese „Auserwählten" fällt zunächst auf, dass es sich um Menschen beiderlei Geschlechts und jeder Altersgruppe handelt und dass beileibe nicht von einem einheitlichen Bildungsniveau gesprochen werden kann.

Da steht der von seinen Studenten bewunderte Professor für Quantenmechanik direkt neben dem ehrenamtlichen Trainer der Fußball F-Jugend und der Lehrerin, die stets den Respekt und die Aufmerksamkeit auch der „schwierigen Schüler" der Klasse hat.

Ganz offensichtlich handelt es sich also weder um eine Frage des Alters oder Geschlechts noch um eine des IQ.

EQ - Des Rätsels Lösung
Die Spur wird heiß, sobald wir uns der jüngeren Schwester des Intelligenz-Quotienten, der Emotionalen Intelligenz, auch EQ genannt, zuwenden.

Diese setzt sich aus den Teilaspekten Selbst-Bewusstheit, Selbst-Motivation, Selbst-Steuerung, Empathie und soziale Kompetenz zusammen. EQ stellt also ein System aufeinander aufbauender, einander ergänzender und bedingender Faktoren dar.

Selbst-Bewusstheit bedeutet die Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen.

Was einfach klingt, ist keineswegs leicht!

Versetzen Sie sich dazu nur einmal in die letzte Situation, in der Sie sich so richtig über jemanden geärgert haben. Vermutlich müssen Sie dazu nicht weit zurückdenken, denn schließlich gibt es täglich Anlässe, die einem die Zornesröte ins Gesicht treiben können. Wäre es Ihnen in der Situation wohl leicht gefallen, den Ärger oder die Wut zu akzeptieren und darüber hinaus auch noch einzuschätzen, wie sich Ihre Wut gerade auf andere Menschen in ihrer Umgebung auswirkt? Denkt „man" in einer so angespannten Situation überhaupt noch an andere oder hat einen nicht vielmehr die Wut oder die Trauer oder der Ärger fest im Griff?

Selbst-Motivation bedeutet die Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, die Fähigkeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können. Während viele Arbeitnehmer ihr Gehalt als eine Art „Schmerzensgeld" betrachten, bezieht der Selbst-Motivierte seinen Antrieb aus der Arbeit, der Aufgabe selbst.

Fast überflüssig zu erwähnen, dass dies nur gelingen kann, wenn die Arbeit dem Menschen entspricht, wenn sie sich in anderen Worten mit den wichtigsten Bedürfnissen und Werten dieses Menschen im Einklang befindet.

Das setzt freilich voraus, dass dieser Mensch seine wahren Bedürfnisse und Werte kennt und darüber hinaus den Mut hat, diese auch zu leben!

Und wieder gilt: Was einfach klingt, ist nicht unbedingt leicht!

Vielleicht ist Ihnen das ein oder andere Ihrer Bedürfnisse nur allzu bewusst. Und doch müssen Sie womöglich schmerzhaft feststellen, dass Sie es viel zu wenig leben - weil „man" das nicht tut, weil es „zu teuer" oder „unmoralisch" ist oder weil Sie das Thema schlicht auf den „Sanktnimmerleinstag" verschoben haben.

Was dabei auf der Strecke bleibt, sind Ihre Bedürfnisse und in der Konsequenz Ihre Lebendigkeit. Das Leben lässt sich nicht aufschieben und niemand weiß, was morgen sein wird!

Selbst-Steuerung bedeutet die Fähigkeit, planvoll zu handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen, insbesondere auch die eigenen inneren Ressourcen.

Das erfordert natürlich ein entsprechendes Maß an Selbst-Bewusstheit, da die eigenen Ressourcen sonst nicht richtig erkannt, unzureichend wahrgenommen oder überschätzt werden.

Burnout! Dieses Schlagwort allein genügt, um deutlich zu machen, wie schnell die Fähigkeit der Selbst-Steuerung abhanden kommen kann - mit gravierenden negativen Folgen für den Betroffenen.

Die Fähigkeit zur Selbst-Steuerung bedeutet also insbesondere auch, zum richtigen Zeitpunkt „NEIN" zu sagen, um sich selbst nicht zu überfordern und dauerhaft leistungsfähig zu bleiben. Wie schwer es ist, dieses „nein" auszusprechen, bedarf in Zeiten der Wirtschaftkrise, der gefährdeten Arbeitsplätze und der permanenten Erreichbarkeit keiner weiteren Erläuterung.

Empathie ist die Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Sie bildet gleichsam den Widerpart zur Selbst-Bewusstheit, womit sich zugleich auch die Herausforderung in diesem Bereich ergibt.

Sie besteht im Spannungsfeld zwischen dem Eingehen auf das Gegenüber und dem Respektieren eigener Bedürfnisse und eigener Ressourcen. Nicht ohne Grund ereilt das Burnout-Syndrom besonders häufig Menschen, die in sozialen Berufen tätig sind, deren Arbeit also ganz maßgeblich im Eingehen auf die Bedürfnisse anderer besteht.

Auch hier sind deshalb Selbst-Bewusstheit und Selbst-Steuerung von größter Bedeutung.

Soziale Kompetenz schließlich ist die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, auch Beziehungsmanagement oder Netzwerkpflege genannt.

Und selbst dieser so gesellig klingende Faktor verdient den genauen Blick auf seine Herausforderungen: Denn während der Mensch grundsätzlich auf soziale Kontakte angewiesen ist und ohne sie emotional verkümmert, kann ein „Zu viel" auch hier negative Folgen haben.

Die Vielzahl an Foren, Gruppen, Netzwerken und Communities, verbunden mit den Möglichkeiten des virtuellen Netzwerkens und der elektronischen Kontaktpflege, kann leicht zu einer Überforderung des Einzelnen führen: Jeder Kontakt will - sorgfältig - gepflegt und jede Anfrage - sofort - beantwortet sein.

In Amerika existiert bereits das entsprechende Krankheitsbild des „notebook-blackberry-handy-internet-abhängigen" Menschen, der nicht in der Lage ist, einem länger als 2 Minuten seine Aufmerksamkeit zu schenken und - ohne es selbst zu merken - mitten im Gespräch beginnt, z.B. seine letzten E-Mails zu checken.

Und wieder sind es Selbst-Bewusstheit und Selbst-Steuerung, die diese negativen Auswirkungen vermeiden helfen.

Jeder kann glühen!
So herausfordernd diese Punkte klingen mögen, so sicher und einfach (nicht leicht!) kann sie jeder Mensch in seinem eigenen Leben verwirklichen:

Es gilt schlicht, auspetrampelte Pfade zu verlassen und den eigenen Weg zu gehen. Nehmen Sie sich immer wieder ganz bewusst Zeit für sich selbst und für Ihre Bedürfnisse! Lernen Sie sich und Ihre Werte immer wieder und immer besser kennen! Seien Sie immer öfter ganz Sie selbst! Dann werden auch Sie ein „Auserwählter" sein!


Wie entsteht eine Finanzkrise? Eine nicht ganz ernst gemeinte Erklärung!

Wie entsteht eine Finanzkrise?

Für diejenigen, die immer schon wissen wollten, wie so etwas kommen kann, hier die "Bedienungsanleitung":

Mandy besitzt eine Bar in Berlin - Marzahn. Um den Umsatz zu steigern, beschließt sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Marzahn schnell herum und immer mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandy´s Bar.

Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy´s Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um dessen Rückzahlung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.

Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und BRECHBOND®. Diese Papiere laufen unter der modernen Bezeichnung SPA Super-Prima-Anleihen und werden bei einer usbekischen Online-Versicherung per e-mail abgesichert.

Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandy´s Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren. Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.

Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandy´s Kunden langsam fällig zu stellen.

Überraschenderweise können weder die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, BRECHBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.

Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die Super-Prima-Anleihen investiert. Der Wein- als auch der Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierbrauer wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.

In diesem Sinne : Prost!

 
 
 

Trainervorstellung: Joachim Beyer

Stimme als Erfolgsfaktor
Wer sich im Beruf durchsetzen möchte, braucht „Stimme & Persönlichkeit" Studien zeigen: Eine klare, belastbare und tragfähige Stimme ist ausschlaggebend für den beruflichen Erfolg.

Stimme zeigt sich als Erfolgsfaktor im Business-Alltag: mit einer trainierten Stimme kann man sich stärker durchzusetzen, Kompetenz ausstrahlen und sein Auftreten beeinflussen. Das hilft, berufliche und betriebliche Ziele zu erreichen. Die Stimme ist heute wichtiger denn je - in Beruf und Wirtschaft, in der Schule und im täglichen Zusammenleben. Ein Drittel aller Menschen in den Industrienationen arbeiten in Sprechberufen, in 60 Prozent aller Berufe haben kommunikative Fähigkeiten und Anforderungen eine hohe Bedeutung, das sind allein in Deutschland 23 Mio. Menschen. Ob Sie als Persönlichkeit glaubwürdig wirken, sicher und authentisch, beurteilt Ihr Gegenüber zu 38 Prozent nach dem Klang der Stimme und nur zu 7 Prozent vom Wortinhalt. Je älter und je intelligenter der Zuhörer ist, umso weniger lässt er sich von einer schönen Optik blenden. Über 50-jährige Akademiker beurteilen neue Kontakte zum fast 60 Prozent nach dem Klang der Stimme. Die Stimme ist ein Karrierefaktor: 91 Prozent der Chefs ziehen Bewerber mit guter Stimme und Sprechweise anderen Bewerbern vor.

Kernkompetenz
Die Stärke von Joachim Beyer ist die Verbindung von STIMME, SPRECHEN und PERSÖNLICHKEIT sowie die Verbesserung der KOMMUNIKATION der Menschen miteinander. Es liegt ihm am Herzen, Menschen, die Stimme & Kommunikation für wesentliche Teile ihres Berufes unbedingt benötigen, bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Möglichkeiten professionell zu begleiten. Sie sollen und können in den Besitz und die authentische Anwendung ihrer Möglichkeiten kommen! Dies führt zu einem stimmigen und authentischen Auftritt und unterstützt Sie unmittelbar bei Ihrem nächsten Vortrag, beim Meeting, der wichtigen Präsentation oder im Kundengespräch.

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